{ACHTUNG: Dieser Beitrag ist schon älter als sechs Monate und somit eventuell nicht mehr aktuell!}
Hey ihr Hübschen,
Hey ihr Hübschen,
wie schon in den Posts davor angekündigt, möchte ich euch davon berichten, was mich dazu bewegte - schon seit fast einem ganzen Monat am Stück - meine Ernährung umzustellen und mich nur noch vegan zu ernähren. Dies wird eventuell ein recht ausschweifender Post, was euch hoffentlich nicht davon abschreckt ihn zu lesen :$
Warum vegan?
Es began so Mitte/Ende Mai diesen Jahres, als ich schon längere Zeit bemerkt hatte, dass meine Hosen immer enger und meine Kleidung an mir immer "presswurstartiger" aussah.. Auch mein Freund hatte gut zugenommen, was wohl bei uns beiden an immer öfter werdenden abendlichen Chips-Sessionen auf der Couch und vielem ungesunden Fast Food und generell sehr deftig fettigem Essen lag.
Irgendwie fiel mir dann eines Tages bei einem gemeinsamen DM Besuch eine Diät-Shake-Dose ins Auge. Augenscheinlich eine günstigere Alternative zu dem bekannten Diät-Shake, welcher mit einer schlanken, am Strand entlang joggenden, durchtrainierten Frau im Bikini und einer nebenher "schlabbernden" Englischen Bulldogge Werbung macht. Da ich schon einmal solch eine Shake Diät mit dem Markenprodukt versuchte, welche jedoch schon am ersten Tag wegen des widerlichen Geschmacks scheiterte, wollte ich probieren, ob DM das mit dem Geschmack besser hinbekommen hatte.
Ein fragender Blick meines Liebsten entmutigte mich kurzerhand, spornte mich jedoch andererseitss wieder an, diesmal das ganze auch richtig durchzuziehen. Zwei Tage später war auch er mit dabei, denn auch er wollte einige angefutterte Kilos wieder los werden. In gut einem Monat purzelten bei uns beiden nur so die Pfunde und es wurden fleißig Dosen "verspeist". Obwohl ich Ende Juni vier Klausuren schrieb, hielt ich es durch und ersetzte meist ein bis zwei Mahlzeiten durch den Diät-Drink. Geschmacklich fand ich ihn wirklich ok und sättigend war er auch und die Erfolge auf der Waage waren auch motivierend (immerhin nahm mein Freund gut 7kg ab und ich um die 6kg innerhalb von nur einem Monat). Dennoch fehlte mir irgendetwas und ich bemerkte wie mein Hautbild immer schlechter und schlechter wurde. Meine Mutter sprach mich - als ich eines Tages mit kurzen Hosen bei ihr zu Besuch war - auf meine ziemlich verdellten Oberschenkel an, die ich mir bis dato immer schön geredet hatte... Auch hatte ich wahnsinnig eingerissene Mundwinkel (die ich teilweise auch dem Stress wegen der Klausuren zuschreiben kann), meine Oberarme waren übersäht mit Sommerakne und auch meine Oberarme - der sogenannte Winkespeck - sahen einfach nur fürchterlich aus. Und das mit 25! Ich dachte nur: "... Oh weia! In weiteren 25 Jahren sehe ich aus wie meine Oma!!! ..."
Von heute auf morgen vegan?
Klar war mir vorher bewusst, dass eine Shake Diät aus gesundheitlicher Sicht nicht das Wahre ist. Für die ersten Kilos und den ersten schnellen Erfolg, war diese Ernährung für mich einfach nur die einfachste und effektivste. Auf lange Sicht hin wollte ich meinem Körper dann jedoch diesen Chemie-Cocktail nicht mehr zumuten. Schon länger interessierte ich mich für ein Kochbuch, war jedoch jedesmal zu geizig mir es zu kaufen: Und zwar handelte es sich um "Das goldene von GU - vegetarisch". Das Buch beinhaltet wahnsinnig viele Rezepte, eines klingt besser als das andere! Also kochte ich hieraus einige Rezepte und versuchte das ganze nach dem Low-Carb-Prinzip zu gestallten. Irgendwie laß ich dann auf dem Blog von Derya, welchen Erfolg sie Dank des Buches von Attila Hildmann "Vegan For Fit" beim Abnehmen hatte. Vor allem gefielen mir die Gerichte auch total die sie da so postete. "Warum nur vegetarisch kochen?", dachte ich mir da, "Dann kann ich's doch auch mal vegan probieren!" Ohne groß den vielen Amazon-Rezensionen des Buches zu Beachtung zu zeigen, bestellte ich mir das Buch einfach mal aus dem Bauch heraus. Was konnte schon groß passieren?
Das war so ungefähr Ende Juni/ Anfang Juli. Es standen noch wahnsinnig viele Geburtstage, diverse andere Feiern, eine Hochzeit samt vorhergehendem Polterabend und und und aus. So kam es, dass ich die Woche über größtenteils versuchte mich vegan zu ernähren und nach dem Buch zu "leben", jedoch am Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes "die Sau rausgelassen" wurde. Mein Freund hatte damit überhaupt keine Probleme, denn ihm schmeckt eigentlich auch immer alles, was ich ihm auf den Tisch stelle ^_^ Dafür bin ich ihm dankbar, dass er in der Hinsicht (und auch in vielen anderen Hinsichten natürlich ;-) ) sehr unkompliziert ist! An einen Tag in unserer "Unter der Woche vegan - am Wochenende komme was woll"-Zeit erinnere ich mich noch an einen Vorfall, als wäre es gestern gewesen: Es war irgendwann Mitte Juli, als ich mich von Montag bis Freitag strickt vegan ernährt hatte. Freitag Abend ging es auf eine sehr feuchtfröhliche Feier, bei der ich vielleicht etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. So ging es mir am Tag danach nicht wirklich sonderlich gut und meine Gelüste nach deftigem Essen (mit Fleisch) steigerten sich mittags ins Unendliche. Lage musste ich meinen Freund nicht überreden und wir liefen zum Döner-Mann um die Ecke. Ein GROßER Döner musste es für mich sein - mit allem. Allein der Geruch machte mich überglücklich! o_O Zuhause angekommen verspeißten wir unser Essen in einem Mortztempo! Nur ganz kurze Zeit später, bemerkte ich, dass etwas mit meinem Magen nicht stimmte. Er verkrampfte sich höllisch und am liebsten hätte ich mir den Finger in den Hals gesteckt. Ungelogen hatte ich nach diesem Döner (der mir sonst so gut geschmeckt hatte) die schlimmsten Magenschmerzen meines Lebens. Stundenlang, ja eigentlich sogar den ganzen Tag, hatte ich wahnsinnige Krämpfe, bekam sogar Kopfschmerzen!
Dies war wohl der ausschlaggebende Moment, in dem ich beschloss, dass ich (zumindest vorerst) auf Fleisch verzischten werde.
Das war so ungefähr Ende Juni/ Anfang Juli. Es standen noch wahnsinnig viele Geburtstage, diverse andere Feiern, eine Hochzeit samt vorhergehendem Polterabend und und und aus. So kam es, dass ich die Woche über größtenteils versuchte mich vegan zu ernähren und nach dem Buch zu "leben", jedoch am Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes "die Sau rausgelassen" wurde. Mein Freund hatte damit überhaupt keine Probleme, denn ihm schmeckt eigentlich auch immer alles, was ich ihm auf den Tisch stelle ^_^ Dafür bin ich ihm dankbar, dass er in der Hinsicht (und auch in vielen anderen Hinsichten natürlich ;-) ) sehr unkompliziert ist! An einen Tag in unserer "Unter der Woche vegan - am Wochenende komme was woll"-Zeit erinnere ich mich noch an einen Vorfall, als wäre es gestern gewesen: Es war irgendwann Mitte Juli, als ich mich von Montag bis Freitag strickt vegan ernährt hatte. Freitag Abend ging es auf eine sehr feuchtfröhliche Feier, bei der ich vielleicht etwas zu tief ins Glas geschaut hatte. So ging es mir am Tag danach nicht wirklich sonderlich gut und meine Gelüste nach deftigem Essen (mit Fleisch) steigerten sich mittags ins Unendliche. Lage musste ich meinen Freund nicht überreden und wir liefen zum Döner-Mann um die Ecke. Ein GROßER Döner musste es für mich sein - mit allem. Allein der Geruch machte mich überglücklich! o_O Zuhause angekommen verspeißten wir unser Essen in einem Mortztempo! Nur ganz kurze Zeit später, bemerkte ich, dass etwas mit meinem Magen nicht stimmte. Er verkrampfte sich höllisch und am liebsten hätte ich mir den Finger in den Hals gesteckt. Ungelogen hatte ich nach diesem Döner (der mir sonst so gut geschmeckt hatte) die schlimmsten Magenschmerzen meines Lebens. Stundenlang, ja eigentlich sogar den ganzen Tag, hatte ich wahnsinnige Krämpfe, bekam sogar Kopfschmerzen!
Dies war wohl der ausschlaggebende Moment, in dem ich beschloss, dass ich (zumindest vorerst) auf Fleisch verzischten werde.
Was hat sich verändert durch die vegane Ernährungsweise?
Ich kann es selbst nun kaum glauben, dass ich am Sonntag schon 30 Tage vegan lebe! Und das ohne Ausnahme. Selbst als es letzte Woche am Geburtstag meines Vaters super lecker riechende Spieße vom Grill gab, wollte ich einfach kein Fleisch essen und bediente mich an den diversen veganen Nudel-, Gemüse- und Couscoussalaten. Und mir ging es dabei so gut! Ich möchte euch hier einige der positiven (und negativen) Veränderungen aufzählen, die sich seither bei mir eingestellt haben:
Positive Veränderungen
- Ich fühle mich viel fitter und habe viel mehr Energie.
- Durch den Überschuss an Energie, brauche (ja das ist das richtige Wort dafür!) ich fast jeden Tag eine Einheit Sport. Als Allesesser schaffte ich auf dem Crosstrainer gerade mal allerhöchstens 20 Minuten und war sowas außer Puste! Mein Rekord liegt mittlerweile bei 1 1/2 Stunden! Und manchmal - hätte ich nicht noch andere Dinge zu tun - könnte ich noch länger trainieren. Dabei kriege ich super Luft und fühle, dass es mich zwar anstrengt, jedoch auch super gut tut! Und das von einem richtigen Sportmuffel! (Ach wie stolz wäre meine Sportlehrerin!)
- Meine Haut hat wieder viel mehr Spannkraft und die hässlichen Dellen an den Oberschenkeln sind schon viel gestraffter. Selbst meine Mama meinte, dass es jetzt super gut aussieht im Vergleich zu vorher! Auch wachsen meine Nägel viel schneller und sind total hart im Gegensatz zu vorher.
- Musste ich vorher schon fast zwanghaft jeden Tag (mindestens) einmal Duschen, so fühle ich mich mittlerweile sogar nach zwei Tagen noch "frisch" und auch meine Haare sehen nicht fettig oder sonstiges aus. Ich hab irgendwie das Gefühl, als hätte sich mein Körpergeruch/-duft ins Positive verändert
- Und was ich am meisten bemerkt habe, ist dass meine Verdauung wohl mal zum ersten mal in meinem Leben richtig super funktioniert!
- Ich habe Lebensmittel probiert, von denen ich zuvor noch nie gehört hatte (z.B. Quinoa, gepopptes Amaranth oder Hefeflocken), oder an die ich mich noch nie rangetraut habe (bis letzte Woche habe ich noch nie selbst Auberginen zubereitet, oder Hokkaidokürbisse, aber auch Süßkartoffeln waren in meiner Küche zuvor Fremde. Jetzt mag ich sie nicht mehr missen!)
- Dazu kommt noch, das ich mich einfach nur gut fühle, was wohl einerseits vom Gewichtsverlust (~3kg in vier Wochen) herrührt, aber ich habe auch das Gefühl, dass die vegane Ernährung mich selbstbewusster und einfach glücklicher macht. Vielleicht kein Wunder, denn so toll wie das Essen immer aussieht und auch schmeckt! Heißhunger bekommt man bei den reichhaltigen und sattmachenden Gerichten übrigens auch nicht. Und ab und an kann man sich ja auch mal etwas Süßes, z.B. in Form eines veganen Muffins, gönnen :$
Neutrale/Negative Veränderungen
- Am meisten bekommt meine Geldbeutel momentan meine Ernährungsumstellung zu spüren... Manche Produkte sind recht teuer, z.B. Bio-Mandelmus oder ähnliche Produkte. Ich versuche auch bei Obst und Gemüse darauf zu achten, dass es ein Bio und Fairtrade Siegel trägt, jedoch sind manche Gemüsearten dann gleich doppelt so teuer (z.B. Paprikas). Viele sagen, dass die Kosten nach den ersten größeren Anschaffungen wieder fallen. Ich bemerke davon noch nicht so viel...
- Leider leider hat sich meine Kopfhaut durch die vegane Ernährung nicht verbessert (ich leider genetisch bedingt an Schuppenflechten), jedoch kann ich auch keine Verschlechterung wahrnehmen.
- Dann habe ich nach zwei Wochen bemerkt, dass mir recht viele Haare ausfallen. Zum Glück hat sich dies jetzt wieder eingependelt! Manche behaupten, dass dies von der Entgiftung des Körpers herrührt.
- Schwierig wird es auch, als Veganer in einem Restaurant essen zu gehen. Obwohl ich bisher eine richtig gute Erfahrung mit Vollkornpizza mit Gemüsebelag ohne Käse gemacht habe, gibt es sehr viele Restaurants bei denen nur deftige Speißen auf der Karte stehen, die kaum zu veganisieren sind. Am besten man plant seinen Besuch schon vorher oder geht in ein chinesisches/thailändische Restaurant, dort findet man schon eher etwas.
Dieser Post ist nur ein grober Überblick und beantwortet noch lange nicht alle Fragen. Jedoch ist er so schon sehr lange geworden und um euch nicht zu erschlagen, werden in nächster Zeit immer mal wieder kleinere Posts erscheinen über z.B. das Prinzip in Attila Hildmanns Buch, vielleicht Rezepte, Tipps, weitere Beweggründe vegan zu leben, Büchertipps, und so weiter.
Ich hoffe einige von euch werden diesen Post auch bis zum Ende hin lesen ;-) Über Kommentare zu dem Thema würde ich mich wahnsinnig freuen! Egal ob von Gleichgesinnten, Interessierten, Kritikern oder oder.
Ich wünsche euch in diesem Sinne einen ganz tollen Start ins Wochenende! :k
Eure
also ich könnte das nicht! find das toll von dir. aber anderseit uns wiener schnitzel und wurst könnte ich auch nicht bin eben ein Fleischfresser! Aber ab und zu vegan essen könnt ich mir schon vorstellen! Ich würde mich freuen wenn du ein paar Rezepte vorstellen könntest :D
AntwortenLöschenLG, Tina
thepolishsistas
Eigentlich dachte ich anfangs genauso! Ich kochte schon immer gerne Aufläufe mit Hackfleisch, auf der Pizza durfte selten die Salami oder der Schinken fehlen und erst die mit Feta gefüllten Putenschnitzel vom Grill von meiner Mama!
LöschenAls ich es dann fleischlos probierte verging eine Woche wie im Flug und dank der abwechslungsreichen veganen Kost fehlte mir auch an nix. Bis heute hin habe ich - wohl auch aufgrund des "Döner-Albtraums" - keine Gelüste oder Verlangen nach Fleisch. Schwieriger ist's da schon mit Käse (wofür es ganz passable vegane Ersatzprodukte gibt).
Auf Kristallzucker verzichte ich übrigens auch schon seit 30 Tagen und es läuft bestens :-)
Ach soooo, daher rührt der Wind...Ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir das Buch zuzulegen, aber irgendwie mag ich Dinge, die "gehyped" werden eigentlich schon aus Prinzip nicht unbedingt nachmachen- klingt vielleicht doof, ist aber so...
AntwortenLöschenFreue mich aber, dass es dir durch die "Challenge" deutlich besser geht, das ist ja letztlich die Hauptsache.
Liebe Grüße und komm gut ins Wochenende :)
Hehe, ja ich bin auch nicht so ein Typ, der jedem Hype hinter her rennt.. aber irgendwie war das ein toller Einstieg und ich bin froh mir dieses Buch zugelegt zu haben. Und ehrlich gesagt ist mir Attila im TV immer irgendwie unsympathisch und was der deswegen an Kohle macht will ich auch gar nicht erst wissen.
LöschenDeswegen habe ich mir schon einige weitere vegane Kochbücher zugelegt, welche nach den selben Prinzipien aufgebaut sind bzw. meist in eine ähnliche Richtung gehen. Die vegane Küche ist so super flexibel! :-)
Mir kommt der Herr auch immer eher unsympathisch vor, wenn man ihn irgendwo sieht oder hört, muss ich gestehen und Geld verdirbt ja leider auch so manchen Charakter...Aber nun gut...
LöschenMich würden deine anderen "Vegan-Bücher" dafür umso mehr interessieren. Hast du eine Buchvorstellung geplant?
Lieb Grüße :)
Ich wünsch dir ales gute :) Vegan hilft aber nichtunbedingt beim Abnehmen. Besser wäre 3,4 mal die Woche vernünftigen Sport und danach ein Steak mit Salat zum Muskelaufbau :) Die Ernährung alleine bedeutet, was Abnehmen angeht, fast nichts.
AntwortenLöschenVier erfolg und berichte gerne weiter darüber.
Sporteln tu ich ja jetzt, meist sogar öfter als dreimal die Woche. Und an Stelle des Steaks gibt es viele proteinhaltige Hülsenfrüchte (wie z.B. rote Linsen, viel Arten an Bohnen) und einen Haufen Nüsse. Und ganz kann ich dir da nicht zustimmen: Wenn man täglich Unmengen an FastFood in sich reinstopft und nur Cola trinkt, wird man wohl weniger schnell abnehmen (wenn man denn überhaupt noch abnehmen kann, vllt kennst du ja das Jenke-Experiment oder SuperSizeMe ) trotz Sport (falls man den dann überhaupt noch treiben kann..)
LöschenUnd klar kann man auch das andere Extrem durchziehen und sich nur noch von Fleisch und Proteinshakes ernähren, aber zu welchen Kosten für den Körper?
Zum Glück kann hier immer noch jeder selbst entscheiden, was er seinem Körper antut und sein lässt ;-)
Von Fast Food war ja gar nicht dir Rede. Ich muss aber auch ehrlich gestehen, ich kenn mich mit veganer Ernährung gar nicht richtig aus, aber ich finde es schon extrem. Es gibt zwar immer Ersatzprodukte, aber wie du geschrieben hast, geht das ja echt auf den Geldbeutel, das find ich schon happig. Obwohl Fleisch auch teuer ist...
LöschenWie gesagt, ich bin interessiert, berichte gerne weiter darüber, zB Rezepte und deine Erfahrungen würden mich sehr interessieren. Ich kenn mich damit noch so gar nicht aus (wäre auch auch nichts für mich).
Achja, und ich stimme dir absolut zu, jeder muss machen, wie er es für sich gesund findet. Nur Fleisch und Eiweißshakes halte ich auch nicht für gesund :D Die Ernährung muss vor allem ausgewogen sein, das ist doch das wichtigste.
Solang du genug Ersatzprodukte findest und es dein Lebensgefühl verbessert, ist es gut und auch das richtige! Hauptsache du bist gesund!
Das hört sich alles total interessant an und in den letzten Tagen interessiert mich das Thema immer mehr.. warum auch immer.. allerdings hab ich große Angst abzunehmen da ich mir das nicht erlauben darf :( Ich esse damit ich mein Gewicht halten kann sonst purzeln die Kilos nur so runter. Aber die Mahlzeiten sehen verdammt lecker aus :)
AntwortenLöschenAlso Angst brauchst du da keine haben :-) Veganer sind ja nicht alle gleich Hungerhaken. Es gibt genügend Möglichkeiten viele gute Kohlenhydrate durch die vegane Ernährung aufzunehmen: Von Reis über Kartoffeln bis hin zu Quinoa, Hirse, Couscous, Bulgur und Co. gibt es da viele tolle Gerichte, die man mit den Zutaten kochen kann!
LöschenDa es mir ums Abnehmen geht, lasse ich abends die Kohlenhydrate weg. Du Glückliche musst das dann ja nicht machen und wer weiß, vielleicht nimmst du auch noch ein wenig zu ;-)
Ich muss durch Allergien auf einiges verzichten und lebe deswegen fast vegan. Wäre toll, wenn du weiter berichten könntest! :)
AntwortenLöschenHuhu :)
AntwortenLöschenHab gerade dein Blog entdeckt und den ganzen Post durchgelesen ;) Ich bewundere Menschen, die vegan (oder vegetarisch) leben. Lese ein paar Blogs wo es darum geht und auch weitere über Tierversuche und Kosmetik, vor allem Naturkosmetik hat es mir angetan ;) Wenn man solche Blogs liest und mit dem Thema immer wieder konfrontiert wird, verändert das einen. Seit einigen Wochen benutze ich keine Kuhmilch mehr und bin auf die veganen, pflanzlichen Alternativen umgestiegen. Erst war es für mich ungewohnt und bisschen unangenehm, aber mit der Zeit gewann ich z.B. Soja-Reis-Drink lieb. Ehrlich gesagt verwende ich es inzwischen viel lieber als Milch, wovor ich fast schon Ekel habe, zumindest beim letzten Mal schmeckte es mir nicht mehr so wie früher ;) Ich lebe weder vegan noch vegetarisch, aber mein Fleischkonsum hat sich um einiges reduziert in letzter Zeit, auch wenn es immer noch nicht all zu optimal ist :/ Ich bin sehr gespannt auf vegane Rezepte von dir und werde gleich dein Blog abbonieren um nichts zu verpassen ;) Die Fotos sehen sehr appettitanregend aus, hoffentlich findet sich da auch etwas für mich ;) Leider sind bestimmte Gemüsesorten und ich keine Freunde, deswegen eine gänzliche vegane Ernährung für mich bisher nie in Frage kam.. aber vllt. finde ich doch noch mit der Zeit etwas was mein "empfindliches" Gaumen doch noch zu sich nehmen möchte.. Daher ist mir jede Anregung über besondere, ungewöhnliche und seltene Gemüse, Getreide, etc. Sorten recht :) Irgendwie und irgendwo muss die gesündere Ernährung ja anfangen xD Zumindest werde ich offener diesbezüglich.
Liebe Grüße
P.S.: Über jegliche Rezepte, Buchvorstellungen etc. zu dem Thema würde ich mich freuen und sie verschlingen. :)
Hey,
Löschenvielleicht ließt du das hier ja noch, denn leider hat dein Profil keinen Link, wo ich dir eine Nachricht hinterlassen kann.
Ich finde es klasse, dass du dich für das Thema interessierst! Und ich bin mittlerweile auch abhängig von Hafermilch ;-) Von Sojamilch lass ich eher die Finger, die schmeckt mir so gar nicht.
Magst du denn bestimmtes Gemüse nicht? Oder hast du Unverträglichkeiten?
Also mit Gurken kann man mich zum Beispiel jagen! :-D Ich hasse diese Dinger! Und von Fenchel oder so bin ich auch nich soo der Fan, genauso Stangensellerie, bäh!
Aber durch die Challenge (in der ich in meinem neusten Post berichte) habe ich auch einige Gemüsesorten kennen und lieben gelernt. Ohne Kürbispommes oder gefüllte Auberginen mag ich gar nicht mehr sein ;-)
Bald werde ich auch über Rezepte schreiben, da auch viele andere sehr interessiert sind :-)
Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Ernähre mich selbst seit Anfang des Jahres vegan und seit 2 Jahren vegetarisch und mir kommt nichts anderes mehr in die Tüte. :)
AntwortenLöschenViel Erfolg!
Meinen allergrößten Respekt dafür! Ich wundere deine Entscheidung so! Ich interessiere mich sehr für die vegane Ernährung, würde mich das glaube ich nie wagen. Ich werde schon oft unverstanden angeschaut, wieso ich kein Fleisch esse. Außerdem ist die Kocherei zu Hause jedes Mal problematisch weil mein Freund Fleisch isst und man quasi immer doppelt kochen muss...lg
AntwortenLöschenDankeschön! :-)
LöschenBisher habe ich eigentlich immer Verständnis für mein Essverhalten bekommen, bis auf Worte wie "Da musst du aber aufpassen, dass du keinen Mangel an Eiweiß und Co hast" war das 'schlimmste' "Das ist ja eh wieder nur so eine Phase!"
Mein Freund isst auch noch Fleisch, aber er isst auch alles sehr gerne was ich ihm koche. "Extawürste" mach ich keine, dann soll er doch selbst kochen wenn's ihm nicht passt! :-P
Jubel ihm doch einfach einmal ein paar vegane Gerichte unter, z.B. Tofu-Bolognese. Wenn du's geschickt anstellst und die gur würzt wird er den Unterschied gar nicht merken ;-)
Selbst mein Freund futtert Tofu weil's im schmeckt! Das hätte ich zuvor nie gedacht, aber er ist da eigentlich für alles offen :-)
Oh ja, ich würde mich seeehr über vegane Rezepte, Buchvorstellungen, evtl. auch vegane Ersatzprodukte-Vorstellungen freuen! Ich lebe zwar (noch) nicht vegan, eher Vegetarisch (mit paar Ausnahmen), möchte mich aber in Richtung vegane Ernährung entwickeln! Das Buch von Attila Hildmann hab ich mir jedenfalls bereis zugelegt. Jetzt müsste ich nur noch die Challenge starten...
AntwortenLöschenAnstatt, dass du fairtrade oder Bio einkaufst, könntest du auch auf den Markt gehen, wenn es bei euch einen gibt. Dort wird oft Regionales angeboten. Somit ist es saisonal und die Preise sind nicht zu heftig.
AntwortenLöschenZu Hause kaufen wir viel (natürlich nicht immer) nach der Saison ein und zu jeder Saison gibt es ganz viel Obst und Gemüse.
Außerdem kannst du dich ja daran versuchen, deinen Mus oder Dips selbst herzustellen.
Im Internet gibt es dazu ganz viele und einfach Rezepte.
Die Sache ist nur, dass in Deutschland ja das Gemüse genauso gespritzt wird.. wenn ich regionales Kaufe achte ich auch hier, dass es Bio Gemüse oder Obst ist, aber klar, alles kann man auch gar nicht in Bioqualität kaufen.
LöschenZu meinem Freund kommt wöchentlich ein Bauer um Mehl abzuholen (mein Freund ist Bäcker), der immer super viele Radieschen, Lauchzwiebeln, Paprika und was gerade sonst so bei ihm reif ist mitbringt. Das Gemüse wurde dann sogar noch am selben Tag morgens geerntet :-)
An Musen habe ich mich auch schon probiert :-D Cashewmus hat ganz gut geklappt, aber Mandelmus ist mir mit meinem 20€ Mixer einfach zu aufwendig.
Vielleicht die Mandeln vorher einweichen und/oder klein schneiden? Das Ergebnis ist fast genauso und für den Mixer ist es nicht so eine Tortur.
LöschenIch persönlich liebe momentan den Zucchini-Dip meiner Mom.
Einfach etwas Zucchini, Zwiebel, Knoblauch in der Pfanne anschwenken, mit frischen Kräutern wie Basilikum, Schnittlauch, Thymian,... würzen,
alles klein pürieren und fertig ist er.:)
Guten Morgen :-)
AntwortenLöschenIch habe gerade ein bisserl auf Deinem Blog herumgestöbert, speziell zum Thema Ernährung. Als erstes möchte ich mal sagen, dass ich es total klasse finde, wie Du Deine Ernährung umgestellt hast und das Du so tapfer durchhälst!!! Ich fand auch diesen Beitrag, warum Du das machst, super interessant!!!
Auch ich habe meine Ernährung vor nun schon 10 Wochen umgestellt. Allerdings nicht auf rein vegan oder vegetarisch, sondern einfach gesünder. Das bedeutet bei mir sehr wenig Fleisch, viel Vollkorn, viel Bio, keine Milchprodukte,... Grund war bei mir ein gesundheitliches Problem, aber ich bin so glücklich damit inzwischen. Am Anfang hätte ich heulen können, weil ich dachte ich dürfte nie mehr etwas leckeres essen. Inzwischen weiß ich, dass gesunde Ernährung sehr, sehr, sehr lecker sein kann!!! Und ab und an darf man sich auch was "mieses" gönnen. Aber so eine Erfahrung wie Du mit dem Döner habe ich auch gemacht. Da haben wir uns einmal was von einer berühmten Fast-Food Kette geholt und es war richtig eckelig, so dass wir die Hälfte weg geworfen haben :-)
Ich bin schon sehr auf weitere Tipps und Rezepte von Dir gespannt. Ach ja, und bei mir sind in den 10 Wochen mal eben 13 KG verschwunden. Yippie! :-)
Liebe Grüße,
Sunny
Hey. Ich lebe seit ca. einem halben Jahr Vegan und ich kann mich deinen positiven Erfahrungen nur anschließen. Beeindruckend finde ich vor allem wie viel Neues und leckeres man auf einmal entdeckt. Fleisch und co finde ich mittlerweile einfach nur noch eckelig. Lg:-)
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